Welche Ihrer Patienten/Patientinnen können an der Studie teilnehmen?
Teilnehmen können Männer und Frauen, im Alter von 25 bis 65 Jahren, die darüber hinaus folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Diagnose einer mittelschweren bis schweren unipolaren Depression (HAM-D-Skalenwert ≥ 17).
- Die Depression klassifiziert als therapierefraktär, d.h. es wurden mindestens zwei erfolglose Behandlungszyklen mit unterschiedlichen Antidepressiva in ausreichender Dosierung und über einen ausreichenden Zeitraum (in der Regel mindestens sechs Wochen) durchgeführt.
- Der Patient ist bereit und in der Lage, seine monoaminerge psychiatrische Medikation (das sind in der Regel Antidepressiva, können aber auch andere Psychopharmaka sein, insbesondere Antipsychotika, d.h. Medikamente gegen Psychosen), betreut durch seinen ambulanten Behandler oder das Studienteam, auszuschleichen und dann vollständig abzusetzen oder er soll diese bereits abgesetzt haben.
- Es gibt keine Fälle von Psychosen und/oder manisch-depressiver Erkrankung in der Familie des Patienten.
- Der Patient hat keine schwerwiegenden körperlichen, insbesondere neurologischen Erkrankungen, die der Einnahme eines Psychedelikums entgegenstehen.
- Die Patientin ist weder schwanger noch stillend.
Therapeuten/-innen können Patienten/-innen mit dem untenstehenden Formular zuweisen.
Klicken Sie hier, wenn Sie sich selbst als Patient/in bewerben möchten.
Bitte beachten Sie, dass die Rekrutierung in Berlin abgeschlossen ist. Aktuell ist die Rekrutierung in Mannheim noch fortlaufend.
Wenn Sie einen Patient/eine Patientin für eine Studienteilnahme zuweisen möchten, wenden Sie sich bitte an das jeweilige Studienzentrum über das untenstehende Kontaktformular.
Falls Patienten aktuell Psychopharmaka einnehmen, ist es erforderlich, dass Patienten ihre monoaminergen psychiatrischen Medikamente für eine Teilnahme an der klinischen Studie absetzen. Dabei wäre eine enge Kooperation mit Ihnen als ambulanter Therapeut wünschenswert, um das Absetzen der Medikation nach einem individuellen Absetzschema und unter engmaschiger Überwachung (wöchentliche Kurzvisiten) durchführen zu können. Auf diese Weise soll das Risiko für das Auftreten von Absetzsymptomen oder einer psychopathologischen Verschlechterung minimiert werden. Dies wird im Rahmen einer Behandlungsvereinbarung mit dem Studienteam festgehalten. Die Verantwortung des Sponsors und der Prüfärzte für die Sicherheit des Studienteilnehmers bleibt hiervon unberührt.